Ähre bestimmter Getreidearten
Kornähre, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Korn-äh-re
Wortbildung
mit ›Kornähre‹ als Erstglied:
↗Kornährenverband
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Kornähre‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er trägt den Namen Spika, die lateinische Bezeichnung für Kornähre.
Süddeutsche Zeitung, 31.05.1997
Er läßt die Kornähren durch die Finger gleiten, klopft dem Pferd auf die Kruppe.
Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona, Frankfurt a. M.: Ullstein 1986 [1983], S. 82
Dann geschieht ein Wunder: aus dem Blut und aus dem Schweif des Stieres wachsen Kornähren.
Vermasern, M. J.: Mithras. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 12105
Er riß in seiner Wut von dem Feldrande ein Büschel Kornähren ab und schwenkte es wie einen Stock in der Hand.
Heym, Georg: Der Dieb. In: Deutsche Literatur, Berlin: Directmedia Publ. 1998 [1911], S. 9626
Der Pilz wächst in der Kornähre zu einem dunkelvioletten, schwach halbmondförmigen Gebilde heran und gelangt so bei der Ernte automatisch unter die Roggenkörner.
Die Zeit, 13.11.1987, Nr. 47
Zitationshilfe
„Kornähre“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Korn%C3%A4hre>, abgerufen am 25.01.2021.
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