Gegenstand, mit dem laute (und bedrohlich wirkende) Geräusche erzeugt werden können
Beispiele:
In kleinen Gruppen zogen schon vor einigen hundert Jahren vor allem
Jugendliche mit Lärminstrumenten durch die Dörfer –
und sorgten bei den Behörden immer wieder für Missmut. [Neue Zürcher Zeitung, 05.12.2014]
Jeder [Basketball-]Fan, der
rot-weiß-rot gekleidet und mit einem Lärminstrument
(Trommel, Ratsche, Hupe, etc.) erscheint, zahlt keinen Eintritt. [Der Standard, 16.08.2011]
Dafür hatte die IG Metall ein Ausflugsschiff auf dem Mittellandkanal
gemietet, auf dem Gewerkschafter mit allerlei
Lärminstrumenten demonstrierten. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.09.2002]
Die Polizei werde auf jeden Fall verhindern, daß das öffentliche
Gelöbnis durch Trillerpfeifen oder andere
Lärminstrumente gestört werde. [Berliner Zeitung, 09.06.1998]
Ausgerüstet waren wir zu diesem Zweck [als Treiber bei
der Jagd] mit allerhand
Lärminstrumenten, Rasseln, Knarren, Klappern,
Blechbecken usw. [Rehbein, Franz: Das Leben eines Landarbeiters. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004, S. 54977. Zitiert nach: Rehbein, Franz: Das Leben eines Landarbeiters, Jena: Diederichs, 1911.]