Sport Sieger eines regelmäßig stattfindenden Wettbewerbs in einer bestimmten sportlichen Disziplin auf Landesebene
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: zwölfmaliger, mehrfacher, amtierender Landesmeister
als Aktiv-/Passivsubjekt: der Landesmeister tritt an, gewinnt etw.
als Genitivattribut: Europapokal, Europacup der Landesmeister
Beispiele:
Im Fußball gibt es seit 1955 den Europapokal der Landesmeister, der seit 1992 Champions League heißt und in den Neunzigerjahren aus kommerziellen Gründen sukzessive für weitere Vereine außer den Meistern geöffnet wurde. [Süddeutsche Zeitung, 04.12.2018]
Er [Cavaco] wurde [portugiesischer]
Landesmeister im 400‑Meter‑Hindernislauf. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2006]
Denn dort kämpfen an diesem Tag die Landesmeister aus Brandenburg und Sachsen ihren Ausscheid um die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften Ende November in Riesa. [Potsdamer Neueste Nachrichten, 18.08.2004]
Der Supercup ist der Pokalwettbewerb für die Landesmeister und Pokalsieger der etablierten Volleyball‑Nationen. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.06.2000]
Die Damen des Klipper THC (= Tennis- und Hockey-Club) haben im letzten Spiel des Hallen‑Europapokals der Landesmeister den Titelgewinn verpasst. [Die Welt, 28.02.2000]
Die Handballmeisterschaft der Männer ist zu Ende. Der erfolgreiche Titelverteidiger Wallau‑Massenheim stand ebeso vorher fest wie die drei Absteiger Flensburg‑Handewitt, Rostock und Eitra. Am letzten Spieltag schob sich Niederwürzbach auf den Platz des Vizemeisters und hofft nun, daß Wallau gegen Zagreb den Europapokal der Landesmeister gewinnt. [Berliner Zeitung, 49/117 (1993)]