etw., was jmd. (unbedingt) zum Leben braucht
Lebensbedürfnis, das
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Lebensbedürfnis‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Lebensbedürfnis‹.
Verwendungsbeispiele für ›Lebensbedürfnis‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es ist aber für einen Künstler, der einmal große Wirkung hatte, ein existenzielles Lebensbedürfnis, wirksam zu bleiben.
konkret, 1985
Gegenseitige Hilfe war ihm ein Lebensbedürfnis; sein Buch mit diesem Titel erklärt es.
Die Zeit, 12.01.1970, Nr. 02
Ich wendete mich in der Rede gegen die gesamten indirekten Steuern auf notwendige Lebensbedürfnisse.
Bebel, August: Aus meinem Leben. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1910], S. 4054
Diese Harmonie ist nämlich "natürlich", jedes Tier hat gerade so viel und gerade die Kräfte, die es instand setzen, seine Lebensbedürfnisse zu befriedigen.
Blättner, Fritz: Geschichte der Pädagogik, Heidelberg: Quelle & Meyer 1961 [1951], S. 79
Der politische Kampf war ihm aber Lebensbedürfnis und ließ ihn sein Versprechen nie halten, bis er aus dem Amt entlassen wurde.
Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1931, S. 329
Zitationshilfe
„Lebensbedürfnis“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Lebensbed%C3%BCrfnis>, abgerufen am 20.01.2021.
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