Erinnerung einer Person an Ereignisse und Stationen des eigenen Lebens
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: Lebenserinnerungen schreiben, aufschreiben, niederschreiben, zu Papier bringen
Beispiele:
In meiner Lebenserinnerung sind vor allem die
1950er und 60er Jahre sehr dominant. [Die Zeit, 19.09.2011]
Im Foyer des Nationaltheaters gab es mit Mats Staubs »21 –
Erinnerungen ans Erwachsenwerden« eine Langzeitstudie mit Videomonitoren,
auf denen Bürgerinnen und Bürger sich selbst zuhören, wie sie
Lebenserinnerungen preisgeben. [Süddeutsche Zeitung, 04.10.2018]
Die zum Zeitpunkt der Filmaufnahmen 103‑jährige Dame erzählt im Film
ihre Lebenserinnerungen bis zum Ende des zweiten
Weltkriegs. [It’s all happening!, 03.07.2016, aufgerufen am 14.09.2018]
Eine einzige Lebenserinnerung der Verstorbenen
[…] wird von
einem Filmteam […]
nachgestellt, gefilmt und damit konserviert. [Neue Zürcher Zeitung, 10.04.2005]
Was Luther bei Tisch an eigener
Lebenserinnerung mitteilte, wurde
[…] mit besonderem Interesse von Freunden und
Verehrern schriftlich festgehalten. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.12.1995]