entsprechend der Bedeutung von lebensuntüchtig
Lebensuntüchtigkeit, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Le-bens-un-tüch-tig-keit
Wortzerlegung lebensuntüchtig -keit
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Lebensuntüchtigkeit‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Aber von Jahr zu Jahr wird ihre Lebensuntüchtigkeit unausweichlicher zutage treten.
[Süddeutsche Zeitung, 22.12.2004]
Ist es dir möglich, einmal alle Konzepte für die vermeintliche »Lebensuntüchtigkeit« zu vertagen?
[Die Zeit, 30.12.2002 (online)]
Er hatte ein Organ für die Lebensuntüchtigkeit dieser Welt und deren Selbstironisierung im Werk Keyserlings.
[Die Zeit, 31.05.1963, Nr. 22]
Dass nach spätestens fünf Jahren Jugendstrafvollzug das Erziehungspotenzial ausgeschöpft ist und Lebensuntüchtigkeit eintritt, wissen sie.
[Die Zeit, 28.07.2008, Nr. 30]
Eine bedenkliche Mischung von falschem Schuldbewußtsein, Wirklichkeitsfremdheit und Lebensuntüchtigkeit verbirgt sich hinter dem anachronistischen Schlagwort vom „unteilbaren Deutschland“.
[Die Zeit, 22.10.1965, Nr. 43]
Zitationshilfe
„Lebensuntüchtigkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Lebensunt%C3%BCchtigkeit>.
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