zu den Grasmücken gehörender Singvogel mit oberseits graubraunem, unterseits weißlich grauem Gefieder und schwarzem Kopf beim Männchen bzw. rötlich braunem Kopf beim Weibchen
Beispiele:
Viele Arten [von Zugvögeln] kommen im Frühjahr früher zurück. Die Mönchsgrasmücke beispielsweise, deren Erkennungszeichen ein schwarzes Käppchen beim Männchen und ein rötlich‑braunes bei Weibchen und Jungvögeln ist, ist durchschnittlich 17 Tage früher wieder in heimischen Gefilden anzutreffen als noch vor ein paar Jahren. [Die Zeit, 07.06.2011]
Die Mönchsgrasmücke frisst vor allem Insekten, Larven und Spinnen. [Welt am Sonntag, 06.02.2011]
Männliche Mönchsgrasmücken signalisieren ihren Gesundheitszustand und damit die Qualität ihrer Gene anhand des Gefieders: Je besser das Immunsystem, desto schwärzer sind die Kopffedern. [Süddeutsche Zeitung, 24.06.2009]
In Bayern können schon jetzt tagsüber die klangvoll laut singenden Mönchsgrasmücken oder die herrlich flötenden Sumpfrohrsänger gehört werden. [Süddeutsche Zeitung, 16.04.1998]
Schwarzkopf, die Mönchsgrasmücke (s. Grasmücke). [Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon. Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 68444]