dickes, außen knuspriges und innen meist weiches Plätzchen¹ aus Eischnee (selten Eigelb) und unterschiedlichen Zutaten, meist gemahlenen Mandeln, Nüssen, Kokosraspeln, Marzipan o. Ä.
Beispiele:
Mit [wegen der vielen Kalorien] mehr
oder weniger schlechtem Gewissen genießen wir in der Adventszeit saftige
Christstollen, knusprige Spekulatius und auch zarte
Makronen. [Der Standard, 16.11.2015]
Außerdem biete es sich an, die Makronen in
Verbindung mit Ausstechplätzchen zu backen, für die man Eigelb zum
Bestreichen braucht. Dann kann nämlich gleich das Eiweiß für die
Kokosmakronen zur Seite gelegt werden. [Thüringer Allgemeine, 15.12.2014]
Seine Spezialität ist eine Makrone aus
gemahlenen Haselnüssen. Die ist schön weich, schmeckt kräftig nach Nuss und
ist bei den Kunden sehr beliebt. [Aachener Zeitung, 03.08.2019]
Das Rezept für Makronen ist denkbar einfach.
Die Grundmasse besteht aus geschlagenem Eiweiß, bisweilen Eigelb und einer
ordentlichen Portion Zucker. Dieser werden die Geschmackszutaten wie
Kokosraspeln, Marzipan, Mandeln oder Haselnüsse zugegeben. Varianten gibt es
viele, wie zum Beispiel die Eigelbmakronen aus der Schweiz. Sie bestehen aus
Marzipanrohmasse, Zucker und Eigelb, welches das Eiklar ersetzt. [Kokosmakronen Rezept: Die süß-luftige Verführung ganz einfach selbst
backen, 12.11.2011, aufgerufen am 01.09.2020]
Dass die Makronen auch mit dem Grundrezept
später nicht austrocknen und sich der Besuch nicht die Zähne daran ausbeißt,
lässt sich schon mit einer einfachen Maßnahme verhindern. »[…] es [ist] ratsam, die
Makronenmasse vor dem Backen abzurösten«, erklärt
F[…]. Das bedeutet, dass die Masse in einem
Topf unter ständigem Rühren auf rund 70 Grad erwärmt wird, damit sich der
Zucker richtig lösen kann und das fertige Produkt später schön saftig wird.
Danach werden die Makronen in kleinen Häufchen auf
Oblaten oder direkt auf dem Backpapier portioniert, um sie schließlich
richtig zu backen[…]. [Hamburger Abendblatt, 12.12.2009]
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allgemeiner meist süßes Gebäck aus einer Masse aus Eiklar oder Eischnee und unterschiedlichen Zutaten
Beispiele:
Bei den in
Deutschland lebenden Italienern ist […] die
oft mit kandierten Früchten zubereitete Mailänder Kuchenspezialität
Panettone der Spitzenreiter, gefolgt von Amarettini – kleinen
Makronen aus Eischnee, Zucker, gemahlenen
Mandeln und Amaretto. [Reutlinger General-Anzeiger, 24.12.2008]
»Schnecken« mit Rosinen und Zimt,
»Wienerbröd« (dänisches Gebäck), »Mazarin« (Zuckergußgebäck), »Biskvi«
([schwedische]
Makrone mit Schokoladencreme) und verschiedene
Torten und Plätzchen. [Warnung vor dem süßen Zahn, 15.04.1977, aufgerufen am 18.08.2015]
[…] der Konditor Adam
[schuf] anlässlich der Zeremonie
[der Heirat von König Ludwig XIV.]
seinen bis heute unangefochtenen Bestseller
[…]: den baskischen Macaron, süße
Gebäcktaler aus Eischnee, Zucker und Mandeln. Diese
Makronen sind ungefüllt, größer als ihre
Namensvetter, goldbraun statt bunt – und damit bezeichnend für das
Baskenland, denn hier ist alles etwas anders als im restlichen
Frankreich. [Welt am Sonntag, 24.06.2018]
Zum Gruß aus der Küche, der aus einer salzigen
Makrone und einem gefüllten Gemüsechip
besteht, wird ungebackener Brotteig zu Tisch gebracht. [Der Standard, 08.04.2011]