mathematische Theorie, mit der die Mathematik selbst (als Gesamtheit von axiomatischen Theorien) untersucht wird
Metamathematik
Worttrennung Me-ta-ma-the-ma-tik
Wortzerlegung
↗meta-
↗Mathematik
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Mathematik
Synonymgruppe
Oberbegriffe |
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Assoziationen |
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Verwendungsbeispiele für ›Metamathematik‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Neulich, erzählt der Autor, habe er ein polnisches Buch über Metamathematik gelesen.
Die Zeit, 18.09.2000, Nr. 38
Es wäre wohl sinnvoller, durchgängig eine konsistente Terminologie zu wählen, um im Labyrinth von Mathematik und Metamathematik nicht völlig die Orientierung zu verlieren.
Die Zeit, 02.04.1993, Nr. 14
Analog dazu nannte Hilbert diejenige Mathematik, welche die Mathematik der formalen Systeme behandelt, die Metamathematik.
Kracke, Helmut: Aus eins mach zehn und zehn ist keins, Tübingen: Wunderlich Verl. Leins 1968, S. 258
In der Metamathematik wird mit den Mitteln der Mathematik und in der Sprache der Mathematik die Mathematik selbst untersucht.
Rechenberg, Peter: Was ist Informatik?, München: Hanser 1994 [1991], S. 26
Wie kein anderer hat Luhmann diese Metamathematik für die Theorie der moderen Gesellschaft fruchtbar und den Erfinder der "Gesetze der Form" hierzulande prominent gemacht.
Süddeutsche Zeitung, 25.07.1998
Zitationshilfe
„Metamathematik“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Metamathematik>, abgerufen am 02.03.2021.
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