Beispiele:
Muss man gelegentlich die Leute nicht auch warnen vor
Modeberufen? Momentan wollen alle Kulturmanager
werden, und man fragt sich, wo alle diese Absolventen Arbeit finden sollen. [Neue Zürcher Zeitung, 20.11.2011]
Verschärft wird diese regionale Situation obendrein durch den
Umstand, dass nach wie vor wenige Modeberufe total
überlaufen sind, während es Berufsbilder gibt, wo selbst in der jetzigen
Situation Betriebe vergeblich Lehrstellen anbieten. [Der Standard, 02.09.2004]
Keine Mühe hat das Arbeitsamt, Jugendliche in
Modeberufe wie Kfz‑Mechaniker zu
vermitteln. [Süddeutsche Zeitung, 16.05.2003]
Sie [die Schule] bildet Grafikdesigner
und Mediengestalter aus, Modeberufe, in denen die
Ausbildungszahlen in den vergangenen Jahren explodiert sind. [Die Zeit, 04.01.2001, Nr. 02]
Elektronikfacharbeiter ist vor allem für Jungen ein sogenannter
Modeberuf und bei der Lehrstellenvergabe sehr
gefragt[…]. [Berliner Zeitung, 08.11.1977]
[…] die Tätigkeit des Programmierens ist in der
Epoche der Rationalisierung, in der kein Großbetrieb auf elektronische
Datenverarbeitung […] verzichten will, ein neuer,
gutbezahlter Modeberuf. [Der Spiegel, 30.11.1970, Nr. 49]