Damit hörte man auf, die Normen der Dichtung aus der klassischen Literatur zu beziehen, und man hörte auf, Dichtung als Nachahmung des Lebens zu begreifen.
[Schwanitz, Dietrich: Bildung, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 207]
Die echte Nachahmung »wegen der Form des Tuns« ist wahrscheinlich überhaupt nur menschlich.
[Gehlen, Arnold: Urmensch und Spätkultur, Bonn: Athenäum 1956, S. 157]
Und nicht bloß die verbotene Frage, auch die verpönte Nachahmung, das verbotene Weinen, das verbotene waghalsige Spiel, können zu solchen Narben führen.
[Horkheimer, Max u. Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung, Amsterdam: Querido 1947 [1944], S. 300]
Die Nachahmung dieses Tests – soviel schon mal vorweg – ist nicht zu empfehlen.
[C’t, 1997, Nr. 9]
Von einer Nachahmung sei an dieser Stelle ausdrücklich abgeraten, den Deckel sollten Sie tunlichst an seinem Platz lassen.
[C’t, 1995, Nr. 4]