aus Traubensaft, der aus Rückständen beim letzten Pressen gewonnen wurde, hergestellter Wein minderer Qualität
Nachwein, der
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Nachwein‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Erst das Reichsweingesetz von 1901 stellte den wässrigen Nachwein unter Strafe.
Der Tagesspiegel, 27.10.2000
Aus Trebern wird ein Nachwein bereitet, der als gut genug für die Sklaven gilt oder der als Essig verwendet wird.
Bauer, Hans: Tisch und Tafel in alten Zeiten, Leipzig: Koehler & Amelang 1967, S. 41
Zitationshilfe
„Nachwein“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Nachwein>, abgerufen am 04.03.2021.
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