bildungssprachlich geschicktes Einflechten von Namen berühmter oder hochgestellter Persönlichkeiten, mit denen man angeblich selbst bekannt ist (in der Absicht, Eindruck zu machen)
Namedropping
Alternative Schreibung Name-Dropping
Worttrennung Name-drop-ping ● Name-Drop-ping
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
Namen beiläufig erwähnen
·
mit (prominenten) Namen um sich werfen
●
Namedropping
Neologismus,
engl.
Assoziationen |
|
Verwendungsbeispiele für ›Namedropping‹, ›Name-Dropping‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Für mich macht es gar keinen Sinn, in einem Buch Namedropping zu betreiben.
[Die Welt, 17.07.2001]
In der Verfilmung bleibt davon nur ein backfischhaftes Namedropping zurück.
[Die Zeit, 20.04.2009, Nr. 16]
Sie verstanden das Namedropping als "Schattenkabinett", wenn auch Stoiber viel zu schlau war, dieses konkrete Wort wirklich zu benutzen.
[Die Welt, 23.05.2001]
Darum bestehen viele Kapitel des Buches vor allem aus Namedropping und Neologismen.
[Süddeutsche Zeitung, 10.11.1999]
Wir geben Hilfestellung für Smalltalk und Namedropping in zeitgenössischer Kunst.
[Die Welt, 21.06.2002]
Zitationshilfe
„Namedropping“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Namedropping>.
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