(von Christian Morgenstern erdachtes) Fabeltier (in den »Galgenliedern«), das auf seinen Nasen schreitet
Nasobem
Worttrennung Na-so-bem
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Nasobem‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Nasobeme haben inzwischen schon ein ziemlich reichhaltiges soziales Leben.
[Die Zeit, 29.09.1978, Nr. 40]
Die Nasobeme haben inzwischen auch gelernt, sich individuell zu erkennen.
[Die Zeit, 29.09.1978, Nr. 40]
Die Nasobeme schieben sich nur, und wer endlich den Nachbarn zur Seite drängt, hat gewonnen und kommt in der Pyramide über ihn zu stehen.
[Die Zeit, 29.09.1978, Nr. 40]
Seitdem ist „der Meyer“ aus dem Rennen ausgeschieden und lebt nur noch in Morgensterns Versen vom „Nasobem“ fort.
[Die Zeit, 11.12.1952, Nr. 50]
Ansonsten offerieren die Bände An‑ und Einsichten über Gott und die Welt, "Hegels Buddhismus” oder Christian Morgensterns Nasobem.
[Süddeutsche Zeitung, 18.08.2004]
Zitationshilfe
„Nasobem“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Nasobem>.
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