Medizin Wissenschaft von den chemischen Vorgängen, die in Nervenzellen ablaufen und die Erregungsleitung auslösen
Neurochemie, die
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Neurochemie‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Aber es gibt auch praktische Gründe für die breite Förderung der Neurochemie, der Biochemie und Biologie des Nervensystems.
[Die Zeit, 13.03.1981, Nr. 12]
Hinweise über die Neurochemie von Emotionen kommen vor allem aus Untersuchungen von affektiven Erkrankungen und deren Behandlung und aus Veränderungen von bestimmten Neurotransmittersystemen im Tierexperiment.
[Gahr, Manfred: Neurale Grundlagen von Motivation und Emotion. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 601]
Stattdessen hat Hüther viele Jahre lang in der neurobiologischen Grundlagenforschung gearbeitet, Untergebiet Neurochemie.
[Die Zeit, 09.09.2013, Nr. 36]
Seine Implantate fanden keinen Anlass mehr, seinen Puls zu senken, seinen Atem zu beruhigen oder seine Hormon‑ und Neurochemie zu manipulieren.
[C't, 1999, Nr. 23]
Für die Untersuchung der Neurochemie von Emotionen werden dem Versuchstier oder Patienten in der Regel Agonisten oder Antagonisten für die Rezeptoren bestimmter Neurotransmitter verabreicht.
[Gahr, Manfred: Neurale Grundlagen von Motivation und Emotion. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 603]
Zitationshilfe
„Neurochemie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Neurochemie>.
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