an Grundsätzen der Romantik orientierte literarische Richtung in Deutschland Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts
Neuromantik, die
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Neuromantik‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Der jüngere A. Dvorák fand um 1870 zur deutschen Neuromantik.
[Wirth, Helmut: Symphonische Dichtung. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1965], S. 7292]
Der Ruf »Zurück zu Hume« könnte in diesen Jahren der Neuromantik auch noch einen Nebensinn gewinnen, für die sogenannte schöne Literatur.
[Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1910], S. 34166]
Als führender Verlag der Neuromantik möchte ich betonen, daß diese nicht mit der Dekadenzrichtung in der Literatur zu verwechseln ist.
[Diederichs, Eugen: Aus meinem Leben. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1927], S. 23340]
Die musikalische Sprache des Werkes ist völlig frei vom Pathos der Neuromantik, sie ist flüssig, pointiert und beschwingt.
[Engel, Hans: Cornelius. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1952], S. 19165]
Ein Beitrag zur ökologischen Neuromantik – Antworten sind vom deutschen Punk nicht zu erwarten.
[konkret, 1981]
Zitationshilfe
„Neuromantik“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Neuromantik>.
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