historisch Amtsadel im alten Rom
Nobilität, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung No-bi-li-tät
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
a)
b)
bildungssprachlich, veraltet Adel
Typische Verbindungen zu ›Nobilität‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Nobilität‹.
Verwendungsbeispiele für ›Nobilität‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es blieben wenige erhalten, wurden zwar innen und außen mehr oder weniger verändert, aber geben durchaus einen Begriff von Nobilität.
[Der Tagesspiegel, 11.04.2002]
Es galt nichts, daß nicht die schlechtesten Köpfe der Nobilität hinter ihm gestanden hatten.
[Heuß, Alfred: Das Zeitalter der Revolution. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 9062]
Bestätigt wird dieser Eindruck aber ebenso durch die Solidarität der Nobilität.
[Heuß, Alfred: Herrschaft und Freiheit im griechisch-römischen Altertum. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1965], S. 25426]
Man mag diese Nobilität für wunderlich halten, für eine aussterbende Spezies.
[Die Zeit, 26.03.1965, Nr. 13]
Die »neuen Leute« in der Nobilität wurden aber immer seltener.
[Bleicken, Jochen: Rom und Italien. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 8717]
Zitationshilfe
„Nobilität“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Nobilit%C3%A4t>.
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