Unterkunft für Menschen ohne festen Wohnsitz
Obdachlosenasyl, das
Grammatik Substantiv (Neutrum)
Aussprache
Worttrennung Ob-dach-lo-sen-asyl
Wortzerlegung Obdachlose Asyl
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Obdachlosenasyl‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er kommt aus einem Obdachlosenasyl, in dem er für sein Buch photographiert hat.
[Die Zeit, 12.05.1967, Nr. 19]
Aber in einer der reichsten Städte der Welt fände sowieso nicht jeder einen Platz im Obdachlosenasyl.
[Der Tagesspiegel, 29.12.1999]
Er, der Mann, der ein ehrliches Handwerk gelernt und auch verstanden hat, gerät in ein Obdachlosenasyl.
[Die Zeit, 09.01.1978, Nr. 02]
Das Obdachlosenasyl verließ er, weil alle dort rauchen und trinken.
[Süddeutsche Zeitung, 01.03.1995]
Der Mann zieht gerade ein und ist froh, untergekommen zu sein nach einem halben Jahr Obdachlosenasyl.
[Süddeutsche Zeitung, 16.03.1998]
Zitationshilfe
„Obdachlosenasyl“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Obdachlosenasyl>.
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