oberster Herr, Oberhaupt
Oberherr, der
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Oberherr‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Oberherr‹.
Verwendungsbeispiele für ›Oberherr‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Christi Reich sei nicht von dieser Welt, und auch das weltliche Regiment laufe nicht in einen einzigen Oberherrn aus.
[Aland, K.: Papsttum. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1961], S. 18078]
Und wie auch hätte er nach Rom gelangen sollen, wenn nicht auf Geheiß der römischen Oberherren?
[Der Spiegel, 24.04.2000]
Mit der Machtübernahme in Ägypten war Saladin für seinen Oberherrn gefährlich geworden.
[Grunebaum, Gustav Edmund von: Der Islam. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 21686]
Seit Kant, wird Heinrich Heine später schreiben, schwimmt der »Oberherr der Welt unbewiesen in seinem Blute«.
[Die Zeit, 27.12.2007, Nr. 52]
Soweit dies gelang, dienten sie ihren Oberherren als Vortrupp gegenüber der anderen Großmacht.
[Baus, Karl: Die Reichskirche nach Konstantin dem Großen. In: Jedin, Hubert (Hg.) Handbuch der Kirchengeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1973], S. 22671]
Zitationshilfe
„Oberherr“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Oberherr>.
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