Denkweise, die eine Obrigkeit kritiklos anerkennt
Obrigkeitsdenken, das
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Obrigkeitsdenken‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es gibt bei der Bahn leider immer noch Reste von Obrigkeitsdenken.
[Die Welt, 20.03.2000]
Das hat sicher auch mit dem Schatten des Domes zu tun, in dem nicht nur moralische Enge und Obrigkeitsdenken prächtig gedeihen konnten.
[Süddeutsche Zeitung, 02.09.1997]
Das hat auch damit zu tun, wie stark hier das Obrigkeitsdenken gepflegt wird.
[Die Zeit, 04.04.2013, Nr. 15]
Augstein hat in den frühen Jahren seines Schaffens entscheidend daran mitgewirkt, den Deutschen das Obrigkeitsdenken und dem Land den Muff der fünfziger Jahre auszutreiben.
[Die Zeit, 08.10.2007, Nr. 41]
Wo Zhu eigenständiges Handeln fordert, herrschen weiter Obrigkeitsdenken und Vetternwirtschaft.
[Der Tagesspiegel, 09.03.2000]
Zitationshilfe
„Obrigkeitsdenken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Obrigkeitsdenken>.
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