umgangssprachlich Einverständnis, Zustimmung
Beispiele:
Die Ärzte haben dem Torwart schon lange ihr Okay gegeben, es liegt jetzt noch an Neuer sowie an Trainer Jupp Heynckes, wann er wieder spielen wird. [Süddeutsche Zeitung, 04.05.2018]
Die Fusion soll im nächsten Jahr über die Bühne gehen. Zunächst muss aber erst einmal der Anteilsverkauf vom Vorstand der CA Immo und vom Aufsichtsrat der Immofinanz abgesegnet werden, dann braucht es die Zustimmung der Aktionäre beider Firmen. Auch die Kartellbehörden diverser Länder müssen noch ihr OK geben. [Der Standard, 18.04.2016]
In Deutschland können Fernsehsender Liveberichterstattung aus den Sitzungen von U‑Ausschüssen beantragen. Allerdings bedarf es eines Okays einer Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder sowie der Zustimmung der zu vernehmenden oder anzuhörenden Person. [Der Standard, 11.01.2012]
Denn der duldete nicht nur, dass Teile seines Textes als Einleitung zu García Márquez’ grossem Roman erscheinen würden – zugleich hatte er auch sein O. K. zu einer Neuauflage des gesamten Essays gegeben. [Neue Zürcher Zeitung, 03.04.2007]
Der Einfluß von außen, auf den die […] Bayern‑Partei hofft, wird von der Militär‑Regierung erwartet, die diesem Gesetz ihr o. k. verweigern werde. [Der Spiegel, 09.10.1948]
Ausgetestet kann das Angebot […] erst werden, wenn die Genehmigungen eingeholt sind. Es fehlen noch »zwei, drei Okays« von den Magistraten, sagt Hoteldirektor K[…]. [Der Standard, 08.05.2015] ungewöhnl. Pl.
Gegen Frankfurt meldet er [ein Fußballspieler] sich trotz des Okay der Ärzte verletzt ab. [Bild, 08.08.2005] ungewöhnl. Gen.