Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Opferbrauch, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Opferbrauch(e)s · Nominativ Plural: Opferbräuche
Aussprache 
Worttrennung Op-fer-brauch
Wortzerlegung opfern Brauch, Opfer Brauch

Verwendungsbeispiele für ›Opferbrauch‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die Übernahme eines Gottes bedeutete immer die eines Götterbildes als des äußeren Bezugspunktes der mitübernommenen Riten und Kultformen, der Festtage, Opferbräuche und Priesterschaften. [Gehlen, Arnold: Urmensch und Spätkultur, Bonn: Athenäum 1956, S. 89]
Die Schmückung des Pfingstochsen geht wohl auf vorschristliche Opferbräuche zurück. [o. A. [kk]: Pfingstochse. In: Aktuelles Lexikon 1974-2000, München: DIZ 2000 [1988]]
Auch sie waren reine Renjäger, huldigten den gleichen Opferbräuchen und unternahmen wie die Hamburger dreimonatige Sommerreisen in den Norden. [Rust, Alfred: Der primitive Mensch. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1961], S. 603]
Zitationshilfe
„Opferbrauch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Opferbrauch>.

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