Als ich den Brief gelesen hatte und wieder aufblickte, war die Ordonnanz fortgeritten, und die bis dahin so zuvorkommenden Väter der Stadt waren spurlos verschwunden.
[Liliencron, Adda Freifrau von: Krieg und Frieden, Erinnerungen aus dem Leben einer Offiziersfrau. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1912], S. 45222]
Er schwieg eine Zeit, ging unstet im Zimmer auf und ab, ohne sich durch die Schreiber und Ordonnanzen stören zu lassen.
[Berliner Tageblatt (Morgen-Ausgabe), 06.03.1920]
Geflüster zwischen der Ordonnanz und dem General – dann verschwanden beide.
[Simmel, Johannes Mario: Es muß nicht immer Kaviar sein, Zürich: Schweizer Verl.-Haus 1984 [1960], S. 65]
Zwischen den Barken fuhren Ordonnanzen in kleinen Booten hin und her.
[Die Zeit, 28.03.1969, Nr. 13]
Die Ordonnanz an seiner Seite stand immer noch stramm und störte ihn sichtlich.
[Roth, Joseph: Radetzkymarsch, Köln: Kiepenheuer & Witsch 1978 [1932], S. 85]