übernatürlich wirkende Kraft in Menschen, Tieren und Dingen
Orenda
Worttrennung Oren-da (computergeneriert)
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Orenda‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Nach den Irokesen besitzt jeder Mensch, jedes Tier und Ding Orenda (M.).
[Dahrendorf, R.: Macht. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 24161]
So führt das Orenda im Zirpen der Zikaden am Morgen die Hitze des Tages herauf.
[Gehlen, Arnold: Urmensch und Spätkultur, Bonn: Athenäum 1956, S. 254]
Zitationshilfe
„Orenda“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Orenda>.
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