früher Flüchtling aus einem der sozialistischen Länder Osteuropas und Asiens, besonders aus der DDR
Ostflüchtling
Worttrennung Ost-flücht-ling
Wortzerlegung
↗Osten
↗Flüchtling
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Ostflüchtling‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Außerdem haben sie genug mit der Eingliederung der legalen Ostflüchtlinge zu tun!
Die Zeit, 08.01.1990, Nr. 02
Millionen von Ostflüchtlingen, die Haus und Gut verloren hatten, legten als hochmotivierte Arbeitskräfte Hand an.
Die Welt, 07.05.2005
Die Bäuerin und ihre Tochter, Ostflüchtlinge, bewirtschafteten den Hof alleine und suchten nun wieder eine männliche Kraft.
Wallraff, Günter: Ganz unten, Berlin: Aufbau-Verl.1986 [1985], S. 10
In der britischen Zone sind bisher 1361000 Ostflüchtlinge aufgenommen worden.
o. A.: 1947. In: Overresch, Manfred u. Saal, Friedrich Wilhelm (Hgg.) Deutsche Geschichte von Tag zu Tag 1918-1949, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1986], S. 18904
Sie sind im »Rheinischen Gemeinschaftsbund« vereinigt und durch Einströmen der Ostflüchtlinge verstärkt worden.
Brandenburg, H.: Gemeinschaftsbewegung. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1958], S. 2240
Zitationshilfe
„Ostflüchtling“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ostfl%C3%BCchtling>, abgerufen am 16.01.2021.
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