Ochlokratie
Pöbelherrschaft, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Worttrennung Pö-bel-herr-schaft
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Politik
Synonymgruppe
Ochlokratie
·
Pöbelherrschaft
Oberbegriffe |
Assoziationen |
|
Verwendungsbeispiele für ›Pöbelherrschaft‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Damit war der Weg tatsächlich frei für die „Pöbelherrschaft“, die alles verzehren sollte.
[Die Zeit, 25.01.1993, Nr. 04]
Erschüttert von der drohenden Pöbelherrschaft gaben die Lords schließlich ihre Zustimmung.
[Roots, Ivan: Die englische Revolution. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1964], S. 1844]
Wie die sich am Willen der Basis orientieren, gemahne an Pöbelherrschaft und zeuge von einer unerträglichen Abhängigkeit ihrer Volksvertreter.
[o. A.: DIE UNSCHULD VON BONN. In: Marxistische Zeit- und Streitschrift 1980-1991, München: Gegenstandpunkt Verl. 1998 [1984]]
Ihnen schwebte als Ziel auch keine Demokratie, geschweige denn eine Pöbelherrschaft vor.
[Die Zeit, 22.05.1987, Nr. 22]
Die heutige Pöbelherrschaft mit ihrem geheimen Hass gegen Politik und Staat ist zwar autoritär gestimmt, aber friedlich.
[Süddeutsche Zeitung, 10.12.1999]
Zitationshilfe
„Pöbelherrschaft“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/P%C3%B6belherrschaft>.
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