Finanzierung politischer Parteien (1) aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden von Mitgliedern, Spenden von Interessenverbänden o. Ä., durch öffentliche Mittel und Einnahmen aus Vermögen
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: illegale, indirekte, rechtswidrige, unerlaubte, verdeckte, staatliche Parteienfinanzierung
in Präpositionalgruppe/-objekt: der Skandal, die Affäre um die Parteienfinanzierung
als Genitivattribut: die Neuregelung, die Praktiken, Grauzonen der Parteienfinanzierung
Beispiele:
Welche Argumente gibt es dagegen, die
Parteifinanzierung und
Parlamentarier‑Einkünfte völlig transparent zu
machen? [zurpolitik.com, 16.11.2007]
Van der Bellen wiederholte am Mittwoch in
Graz die Forderung der Grünen nach einer
»Offenlegung der
Parteifinanzierungen«. [Der Standard, 21.09.2006]
Die Ermittlungsrichter deckten auch zuhauf
illegale
Parteienfinanzierung,
Korruption und Nähe von Politikern zur Mafia
auf. [Der Tagesspiegel, 13.02.2002]
[…] das
Wahlrecht und die
Parteienfinanzierung
sollen einen neuen gesetzlichen Rahmen
bekommen. [Die Welt, 28.04.2000]
Die weiteren Zahlungen im Rahmen der
staatlichen
Parteienfinanzierung
berechnen sich nach dem Stimmenanteil bei den
Bundestags‑ und Europawahlen sowie nach der Höhe
der Spenden‑ und Mitgliedsbeiträge. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.1998]
»Die Schulden von heute sind die Steuern von
morgen«, so stimmt der Bund der Steuerzahler (BdSt)
Gäste auf seine WebSite ein. Diätenerhöhung,
Parteifinanzierung oder
überzogene Ministerialzuschläge – es ist was faul
in unserem Staat, und der BdSt prangert
vorbehaltlos kleine und große Steuergeldsünden an. [C’t, 1997, Nr. 6]