mitreißender Schwung;
gewisser Reiz, etw., das Aufmerksamkeit und Interesse erregtDWDS
gewisser Reiz, etw., das Aufmerksamkeit und Interesse erregtDWDS
Grammatik: Genus Maskulinum
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: neuer Pep
als Akkusativobjekt: Pep [in etw.] bringen
als Aktiv-/Passivsubjekt: der [nötige] Pep fehlt
Beispiele:
»Mir lag daran, der schlichten Architektur des zweigeschossigen Flachdachgebäudes mit einer besonderen Beschichtung etwas Pep zu geben. Es ist ja ein einfacher Bau ohne architektonische Raffinessen. Als ich die Idee der goldenen Fassadengestaltung Rektor und Lehrern vortrug, waren alle begeistert«, berichtet er [der Architekt]. [Caparol, 27.10.2016, aufgerufen am 15.09.2018]
Zwischen 4 und 5 Millionen Menschen sahen DSDS (= die Fernsehsendung »Deutschland sucht den Superstar«) auf den Bildschirmen. Anfang nächsten Jahres startet die Jubiläumsstaffel Nummer 10 mit einer umgebauten Jury: Neben Dieter Bohlen sollen unter anderem die Tokio‑Hotel‑Zwillinge Bill und Tom Kaulitz neuen Pep bringen. [Die Zeit, 21.11.2012 (online)]
Chili, Ingwer und Zitronengras geben bekanntlich nicht nur Speisen den nötigen Pep, sie sollen überdies der Körperreinigung dienen. [Die Zeit, 22.09.2005]
»Dass ich zu vielen Sachen außerdem passende Accessoires wie Taschen oder Mützen anbiete, ist für die meisten ein weiterer wichtiger Aspekt«, ergänzt sie [die Modedesignerin]. Wohl wissend, dass es oft Kleinigkeiten sind, die einem Outfit den letzten Pep geben – oder rauben. [Der Tagesspiegel, 12.06.2004]
Denn was der Grittonschen Auffassung von Händels »Solomon« fehlt, ist schlicht und ergreifend Pep. Eine schöne Arie reiht sich an die nächste[…] und garniert wird das Ganze von stimmlich sehr ausgewogenen Chören. Kein Zweifel: Das ist kultiviert‑feingeistige Musizierkunst in Reinform, doch hier und da wünschte man sich doch schnellere Tempi, forcierteres Spiel, mehr Aktion, mehr Kontraste. [Berliner Zeitung, 28.05.1996]