Liebe zur Prachtentfaltung; prachtliebendes Wesen
Prachtliebe, die
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Prachtliebe‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Freude am schönen Material hat sich in Prachtliebe verwandelt, durch die auch der Sinn für zweckmäßige, edle Form vielfach verlorengegangen ist.
Bode, Wilhelm von: Mein Leben, 2 Bde. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1930], S. 2117
Den Künsten als repräsentativem Kern des Hoflebens verhalf seine z. T. exzentrische Prachtliebe zu einem letzten großen Aufschwung.
Gruhn, Wilfried: Zweibrücken. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1979], S. 9492
Den noch spätgot. Stil seiner Frühwerke überwand er rasch zugunsten einer Darstellungsweise, in der sich Lebensfülle, Kraft und Prachtliebe des Renaissance-Patriziats widerspiegeln.
o. A.: Lexikon der Kunst - B. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1987], S. 8218
Seiner Prachtliebe verdankte Sachsen reiche Kunstschätze, aber auch eine große Vermehrung der Schulden- und Abgabenlast.
o. A.: A. In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 8162
Zitationshilfe
„Prachtliebe“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Prachtliebe>, abgerufen am 04.03.2021.
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