Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Prosaschrift, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Prosaschrift · Nominativ Plural: Prosaschriften
Worttrennung Pro-sa-schrift
Wortzerlegung Prosa Schrift

Verwendungsbeispiele für ›Prosaschrift‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Niemals wieder hat jemand seine Verse, seine Prosaschriften als »freundlich in der Gesinnung« verstanden. [Die Zeit, 02.05.1986, Nr. 19]
Auch seine teils italienisch, teils lateinisch geschriebenen Prosaschriften sind, wohl unter platonischem Einfluß, meist in Dialogform abgefaßt und stark rhetorisch gehalten. [Vorländer, Karl: Geschichte der Philosophie. In: Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1913], S. 7305]
Nein, keiner der sechs Juroren wollte sich vermessen, mit dieser seiner Mitentscheidung etwa die hundert wichtigsten Prosaschriften der Weltliteratur vorgelegt zu haben. [Die Zeit, 10.10.1980, Nr. 42]
Whitmans Gedichte und Prosaschriften sind geprägt von dem Versuch, die Welt in ihrer Totalität zu besingen. [Buchloh, Paul Gerhard: Whitman. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1968], S. 9951]
Aber in der jetzigen Saison gab es als wichtige Neuerscheinung Goethes Prosaschriften (»Werther«, »Wilhelm Meister« und andere) in der sehr gut geleiteten »Arbeiterbibliothek«. [Die Zeit, 27.04.1962, Nr. 17]
Zitationshilfe
„Prosaschrift“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Prosaschrift>.

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