Soziologie jmd., der einer Randgruppe angehört
Randständige, die oder der
Grammatik Substantiv (Femininum, Maskulinum) · Genitiv Singular: Randständigen · Nominativ Plural: Randständige(n)
Mit Pluralendung ‑n wird das Wort in der schwachen Flexion (bestimmter Artikel) und der gemischten Flexion (Indefinitpronomen, Possessivpronomen) gebildet, z. B. die, keine Randständigen, in der starken Flexion ist die Endung unmarkiert, z. B. zwei, einige Randständige. |
Worttrennung Rand-stän-di-ge
Grundform
↗randständig
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
Unterbegriffe |
|
Assoziationen |
Verwendungsbeispiele für ›Randständige‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dort haben einige "Randständige" das Wartehäuschen zu ihrem neuen Zuhause erklärt.
Bild, 07.10.2004
Zum Randständigen, zum Verhüllten, zum Beziehungslosen war er gleich zweifach bestimmt.
Süddeutsche Zeitung, 09.01.2004
Bestimmt ist das Geld in die Jugendarbeit und an sozial Randständige geflossen.
Süddeutsche Zeitung, 22.12.1997
Sie scheint vor allem die Nichtsozialisierten, die Randständigen und Kids anzusprechen.
Die Zeit, 12.12.1997, Nr. 51
Sie war von Süchtigen und Randständiger dermaßen in Beschlag genommen worden, dass feste Absperrgitter installiert wurden.
Die Welt, 18.07.2001
Zitationshilfe
„Randständige“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Randst%C3%A4ndige>, abgerufen am 17.01.2021.
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