abwertend Krieg zur gewaltsamen Aneignung fremden Staatsgebietes
Raubkrieg, der
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Raubkrieg‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Raubkrieg‹.
Verwendungsbeispiele für ›Raubkrieg‹
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Das entspricht durchaus auch dem Interesse der bürokratischen Bourgeoisie, die Ergebnisse ihres Raubkrieges zu sichern.
konkret, 1996
Was für ein Recht haben sie, im Namen der Völker zu sprechen, die stets Gegner der ungerechten Raubkriege waren und bleiben?
Archiv der Gegenwart, 2001 [1963]
Besonders deutlich wurde dies in der Zeit der faschistischen Gewaltherrschaft und des faschistischen Raubkrieges.
Spektrum, 1962, Nr. 3, Bd. 8
Die bösen französischen Raubkriege haben dann freilich diesen Genesungsprozeß jäh unterbrochen und neue Wunden geschlagen.
Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1936, S. 907
Der Krieg hat allerlei Unterarten, etwa den Raubkrieg, den Angriffskrieg, den Kolonialkrieg und den Weltkrieg.
Die Welt, 28.03.2003
Zitationshilfe
„Raubkrieg“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Raubkrieg>, abgerufen am 04.03.2021.
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