durch hervorragende Leistung erworbenes hohes und weitreichendes Ansehen
Beispiele:
ein großer, verdienter, weltweiter, unsterblicher Ruhm
ein eitler, verblassender, vergänglicher, kurzer, fragwürdiger, falscher, nichtiger Ruhm
ein künstlerischer, literarischer Ruhm
gehoben
Ruhm den Freiheitskämpfern!
jmds. Ruhm wächst, verblasst, lebt weiter
wir sind über sie des Ruhmes
(= Lobes) voll
dem Ruhm nachjagen
gehobendie Leistungen dieser Forscher gereichen der Menschheit zum Ruhm
Ruhm gewinnen, erringen, ernten, davontragen
dieses Buch hat den Ruhm des Dichters begründet
Ruhm erleben, genießen, auskosten
seinen Ruhm erneuern, überleben
dieses Werk wird ihm Ruhm bringen
jmds. Ruhm verkünden, verbreiten
mit diesem Verbrechen erwarb er sich [Dativ] einen traurigen Ruhm
(= einen besonders schlechten Ruf)
nach Ruhm und Ehre streben
sich (nicht) vom Ruhm blenden lassen
zu Ruhm gelangen, kommen
der Glanz des Ruhmes
den Gipfel des Ruhmes erreichen
auf der Höhe des Ruhmes stehen
er sonnte sich in seinem Ruhm
salopp, spöttischer hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert