Einwohner Rumäniens; jmd., der die rumänische Staatsbürgerschaft besitzt; jmd., der (ursprünglich) aus Rumanien stammt
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein deutschstämmiger, gebürtiger Rumäne
in Koordination: Rumänen und Moldawier
Beispiele:
Exil, Sprache, Schreiben – um dieses bei
Schriftstellern im Exil mit je unterschiedlich langen Seiten versehene
Dreieck geht es bei dem Rumänen Norman Manea, der
1986 – also in der Abenddämmerung der Ceausescu‑Diktatur – seine Heimat
verliess und nach New York ging. [Neue Zürcher Zeitung, 16.06.2016]
Der gebürtige Rumäne, der seit 2014 in
Deutschland lebt, ist gelernter Gastronom und hatte schon länger den Wunsch,
sich mit einem eigenen Restaurant selbstständig zu machen. [Südkurier, 26.05.2020]
Gegen diese »Reformen« der Justiz und die Versuche der Regierung,
korrupte Politiker in den eigenen Reihen durch Gesetzesänderungen zu
schützen, zogen die Rumänen zu Hunderttausenden auf
die Straßen. [Die Welt, 12.11.2019]
Der mit 75.000 Dollar dotierte Hauptpreis ging an den 19‑Jährigen
Rumänen Ionut Budisteanu, der ein technisches
System entwickelt hat, mit dem sich Autos autonom durch den Verkehr bewegen
können. [Der Spiegel, 21.05.2013 (online)]
Fast die Hälfte des Buches ist kurzen Biographien derjenigen
Rumänen Siebenbürgens gewidmet, die sich
politische oder kulturelle Verdienste erworben haben. [Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1929, S. 704]