Verwendungsbeispiele für ›Sühnung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Strafe hat ihren »Sinn« in erster Linie in der gerechten Sühnung der Schuld, die der Täter mit seiner Tat auf sich geladen hat.
[Barion, H.: Strafrecht. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1962], S. 32699]
Bis heute blockiert er die Sühnung der Verbrechen seiner Diktatur.
[Die Zeit, 10.09.1993, Nr. 37]
Streitbar, quäkend hatte er erklärt, es werde dem frechen Burschen nicht glücken, sich der Sühnung seines Verbrechens durch diese vorgeschützte Krankheit zu entziehen.
[Feuchtwanger, Lion: Die Geschwister Oppermann, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2001 [1933], S. 276]
Nicht zum wenigsten mit Rücksicht auf die völlig verstörte Bevölkerung wurden, um die sichtlich erzürnten Götter zu besänftigen, umfangreiche und außergewöhnliche Sühnungen angeordnet.
[Hoffmann, Wilhelm: Roms Aufstieg zur Weltherrschaft. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 8840]
So wurde die Annektion zum Sakrileg, zu dessen Sühnung die halbe Welt aufgerufen wurde.
[Die Zeit, 12.03.1953, Nr. 11]
Zitationshilfe
„Sühnung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/S%C3%BChnung>.
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