jüdische Religion im Alten Testament alle sieben Jahre wiederkehrendes Ruhejahr, in dem der Boden brachliegt, Schulden erlassen und Sklaven freigelassen werden
Beispiele:
Das siebte Jahr war ein Sabbatjahr. [Die Welt, 22.03.2010]
Demnach [gemäß der Tora] soll alle
sieben Jahre der Ackerbau ruhen, damit der Boden sich erholen kann. In
Israel halten sich einige Bauern auch heute noch an die Vorschrift – für sie
war 2008 ein Sabbatjahr. [Süddeutsche Zeitung, 28.08.2009]
Im 25. Kapitel des Buches Leviticus ergeht die Weisung Gottes an Mose, alle sieben Jahre ein Sabbatjahr und je nach sieben Sabbatjahren ein Halljahr zu halten oder ein »Jubel«jahr[…]. [Neue Zürcher Zeitung, 21.08.1999]
Am Sonntag begann das Sabbatjahr, das alle
sieben Jahre wiederkehrt und in dem orthodoxe Juden ihre eigenen Äcker oder
die von Glaubensgenossen nicht bebauen dürfen. [Die Zeit, 18.09.1958, Nr. 38]
Die Schwierigkeit wegen des Sabbatjahres
[…] könnte man zugunsten des Ackerbaues
dadurch [be]heben, dass man abwechselnd je das
siebente Jahr einen Teil der Felder brach liegen lasse. [Altneuland, Jg. 2, Heft 2 (01.02.1905), – (c) Compact Memory]