Schändung, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Schän-dung
Wortbildung
mit ›Schändung‹ als Letztglied:
Denkmalschändung
·
Denkmalsschändung
·
Friedhofsschändung
·
Grabschändung
·
Kirchenschändung
·
Leichenschändung
·
Tempelschändung
Thesaurus
Synonymgruppe
Jura
Synonymgruppe
Schändung
·
sexueller Missbrauch
●
Entehrung
veraltet
·
Notzucht
veraltet,
Amtsdeutsch
·
Vergewaltigung
Hauptform
·
Vergewohltätigung (zynisch)
derb
Oberbegriffe |
|
Typische Verbindungen zu ›Schändung‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Schändung‹.
Verwendungsbeispiele für ›Schändung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Freilich fand keiner von den großen Sängern, und ob sie goldene Lasten boten, zu solcher Schändung sich bereit.
[Jünger, Ernst: Auf den Marmorklippen, Gütersloh: Bertelsmann 1995 [1939], S. 43]
Und nachdem sie ihre Tore geöffnet hatte, erfolgte die Schändung der Stadt.
[Schwanitz, Dietrich: Männer, Frankfurt a. M.: Eichborn 2001, S. 145]
Auch machen wir die Schändung der Ehre des Gegners nicht mit.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1963]]
Nicht zu Unrecht empfand die katholische Kirche dieses wenig zartfühlende Gebaren als Schändung.
[Süddeutsche Zeitung, 09.08.2003]
Auch die bereits verurteilte Mutter der Kinder verneinte eine Beteiligung des Mannes an den Schändungen zurück.
[Süddeutsche Zeitung, 28.03.1995]
Zitationshilfe
„Schändung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Sch%C3%A4ndung>.
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