Wirtschaft als Gewinn bringend bewertete Differenz zwischen den Anschaffungskosten und den (durch Preissteigerungen bewirkten) höheren Kosten bei der Wiederbeschaffung einer Sache
Typische Verbindungen zu ›Scheingewinn‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Scheingewinn‹.
Verwendungsbeispiele für ›Scheingewinn‹
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Auf diese Weise entstehen Gewinne, die in Wirklichkeit keine sind, also Scheingewinne.
Die Zeit, 04.05.1973, Nr. 19
Außerdem hätten sie nach den vorliegenden Plänen die in den Fonds verbleibenden anteiligen Erträge als "Scheingewinne" zu versteuern.
Süddeutsche Zeitung, 29.11.2002
So hätten Chefs ein Interesse an Scheingewinnen ihrer Firmen bekommen.
Die Zeit, 29.07.2002, Nr. 30
Die gehört zwar auch dem Staat, aber die Transaktion beschert den erwünschten Scheingewinn.
Süddeutsche Zeitung, 28.02.1997
Es geht um Scheingewinne der vergangenen vier Jahre von rund 100 Mio. Euro, die möglicherweise von den Geschädigten zunächst in die Insolvenzmasse zurückgezahlt werden müssen.
Die Welt, 06.10.2005
Zitationshilfe
„Scheingewinn“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Scheingewinn>, abgerufen am 27.01.2021.
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