Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Schleimhaut, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Schleimhaut · Nominativ Plural: Schleimhäute
Aussprache 
Worttrennung Schleim-haut
Wortzerlegung Schleim Haut
Wortbildung  mit ›Schleimhaut‹ als Erstglied: Schleimhautblutung  ·  mit ›Schleimhaut‹ als Letztglied: Bronchialschleimhaut · Darmschleimhaut · Gebärmutterschleimhaut · Magenschleimhaut · Mundschleimhaut · Nasenschleimhaut · Riechschleimhaut · Vaginalschleimhaut
eWDG

Bedeutung

Medizin schleimabsondernde Hautschicht der inneren Organe und Eingeweide
Beispiele:
die Schleimhaut der Nase
eine Blutung der Schleimhaut

Thesaurus

Anatomie
Synonymgruppe
Schleimhaut  ●  Mukosa  fachspr.
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen
  • Soor  ●  Moniliasis veraltet

Typische Verbindungen zu ›Schleimhaut‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Schleimhaut‹.

Verwendungsbeispiele für ›Schleimhaut‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Rund 100 Typen sind inzwischen bekannt, lediglich etwa 40 davon infizieren überhaupt die Schleimhaut. [Die Zeit, 26.11.2006, Nr. 44]
Das Kind gewinnt nun seine sexuelle Lust aus den Schleimhäuten des Afters. [Die Zeit, 05.11.1982, Nr. 45]
Den ganzen Tag muss ich den Mund spülen, die Schleimhäute sind kaputt. [Bild, 29.04.2000]
Die stärker durchblutete Schleimhaut schwillt an, nach einiger Zeit setzt sich die Nase zu. [Der Tagesspiegel, 10.11.2004]
Sie sind wasserlöslich und dringen so leicht in die Schleimhäute ein. [o. A. [ur.]: Waldbrand-Rauch. In: Aktuelles Lexikon 1974-2000, München: DIZ 2000 [1997]]
Zitationshilfe
„Schleimhaut“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Schleimhaut>.

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