Schleim in seiner jeweiligen chemischen Zusammensetzung
Schleimstoff, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Worttrennung Schleim-stoff
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Schleimstoff‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Zunächst werden Schleimstoffe und Metallionen entfernt, dann das Öl entsäuert, gebleicht und schließlich mittels Wasserdampfdestillation gereinigt.
[Die Welt, 09.05.2001]
Die Schleimstoffe überziehen die Schleimhäute mit einer Schicht, die chemische und physikalische Reize mildert und so den Hustenreiz stillt.
[o. A.: Fokus. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 1999 [1998]]
Bereits wenige Minuten nach dem Putzen bildet sich auf der Zahnoberfläche eine dünne Schicht aus Schleimstoffen, die im Speichel enthalten sind.
[Der Tagesspiegel, 03.09.2003]
Da gibt es den Schleimstoff Muzin, der die Spucke Fäden ziehen lässt und Zähne sowie Gaumen mit einem bakterienfeindlichen Schutzfilm überzieht.
[Die Zeit, 21.10.2002, Nr. 42]
Im Drogeriemarkt fand die Journalistin flüssigen "Kunstspeichel", laborgemischten Spuckeersatz, der zum Beispiel mit Schleimstoffen aus den Mägen von Schweinen angereichert ist.
[Die Zeit, 21.10.2002, Nr. 42]
Zitationshilfe
„Schleimstoff“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Schleimstoff>.
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