Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Schmierseife, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Schmierseife · Nominativ Plural: Schmierseifen
Aussprache 
Worttrennung Schmier-sei-fe
Wortzerlegung schmieren Seife1
eWDG

Bedeutung

weiche, kalihaltige Seife¹

Thesaurus

Chemie
Synonymgruppe
Grüne Seife · Kaliseife · Kaliumseife  ●  Schmierseife  Hauptform
Oberbegriffe
Assoziationen

Verwendungsbeispiele für ›Schmierseife‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Und nicht allein wegen der strategischen Schmierseife wird auch »Simon« wieder ein Erfolg werden; [Süddeutsche Zeitung, 12.08.1998]
Das lief auch nicht vom ersten Tag an wie Schmierseife. [Der Tagesspiegel, 28.06.2001]
Von einer Macht, die sich gibt wie Schmierseife, soll man sich fernhalten. [Süddeutsche Zeitung, 31.05.1999]
Auch die gewöhnlichen Seifen haben eine gewisse desinfizierende Kraft, namentlich die Schmierseife. [Körting, Georg Friedrich: Unterrichtsbuch für die weibliche freiwillige Krankenpflege, Berlin: Mittler 1913 [1907], S. 59]
Mit Schmierseife pflegte sie jedem, den sie bei einer Schwindelei ertappte, den Mund auszuwaschen. [Der Spiegel, 01.08.1988]
Zitationshilfe
„Schmierseife“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Schmierseife>.

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