Teilgebiet der angewandten Psychologie, das sich mit den psychologischen schulischen Problemen beschäftigt
Schulpsychologie, die
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
veraltet, meist abwertend an den Universitäten gelehrte Psychologie
im Unterschied zur Tiefenpsychologie
im Unterschied zur Tiefenpsychologie
Typische Verbindungen zu ›Schulpsychologie‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Schulpsychologie‹.
Verwendungsbeispiele für ›Schulpsychologie‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Funktion von Schulpsychologie sei letztlich Stabilisierung der Schule, nicht ihre Reform.
[Zurek, Adam: Schulpsychologie. In: Asanger, Roland u. Wenninger, Gerd (Hgg.) Handwörterbuch Psychologie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1980], S. 24654]
Vor allem von der bis dahin bemerkenswert menschenfernen Schulpsychologie ist inzwischen ein Wust von therapeutischen Techniken präsentiert worden.
[konkret, 1980]
Von der Schulpsychologie wird allerdings auch hier relativ wenig in die Praxis umgesetzt werden können.
[Die Zeit, 01.09.1972, Nr. 35]
Hier liegt das Aufgabengebiet einer jungen, aber wichtigen Disziplin, der Schulpsychologie.
[Die Zeit, 08.12.1972, Nr. 49]
Sie sind vielmehr Lehrer im Staatsdienst, die in einem ihrer Fächer Schulpsychologie studiert haben.
[Süddeutsche Zeitung, 18.06.2003]
Zitationshilfe
„Schulpsychologie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Schulpsychologie>.
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