(besonders in Mänteln, Jacken) zur Verbreiterung der Schultern eingenähtes Polster
Schulterpolster, das
Grammatik Substantiv (Neutrum)
Worttrennung Schul-ter-pols-ter
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Schulterpolster‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die eckigen Schulterpolster kommen nämlich wieder, wenn auch nicht so provokant wie in den achtziger Jahren.
[Süddeutsche Zeitung, 25.09.1997]
Ich werfe ausgediente Schulterpolster nicht weg, sondern nähe sie mit farbigem Garn zusammen.
[Bild, 23.10.1997]
Aber vielleicht kommen riesige Schulterpolster doch irgendwann wieder in Mode.
[Der Tagesspiegel, 04.02.2001]
Er benutzt Schulterpolster und bezieht sie bunt, oben anders als unten, knöpft sie ordentlich und sichtbar an und rät, sie gelegentlich umzudrehen.
[Die Zeit, 15.10.1971, Nr. 42]
Es gibt keine Checks, Körpereinsatz ist tabu, die Spieler tragen keine Schulterpolster.
[Süddeutsche Zeitung, 04.06.1999]
Zitationshilfe
„Schulterpolster“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Schulterpolster>.
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