Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Seeseite, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Seeseite · Nominativ Plural: Seeseiten
Aussprache 
Worttrennung See-sei-te
Wortzerlegung See2 Seite
Wortbildung  mit ›Seeseite‹ als Erstglied: seeseitig
eWDG

Bedeutung

der See zugewandte Seite
in gegensätzlicher Bedeutung zu Landseite

Typische Verbindungen zu ›Seeseite‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Seeseite‹.

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Verwendungsbeispiele für ›Seeseite‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Also hätte er sie doch auf der Seeseite gehen lassen müssen. [Walser, Martin: Ein springender Brunnen, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1998, S. 139]
Sie haben in den großen Kästen an der Seeseite noch einen Stil herübergerettet, der heute nicht mehr gewünscht wird. [Die Zeit, 09.07.1953, Nr. 28]
Auf der Seeseite läuft eine Mole ins Meer, breit genug, dass ein Auto auf ihr fahren kann. [Süddeutsche Zeitung, 18.07.2000]
Piano scheint sich den Dingen von der Seeseite zu nähern, von außen, vom offenen Meer her. [Süddeutsche Zeitung, 19.01.2000]
Der östlichen Seeseite zugewandt, ist es mehr als ein Dorf. [Süddeutsche Zeitung, 18.07.1998]
Zitationshilfe
„Seeseite“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Seeseite>.

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