Siegel, das
Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Siegels · Nominativ Plural: Siegel
Aussprache [ˈziːgl̩]
Worttrennung Sie-gel
Wortbildung
mit ›Siegel‹ als Erstglied:
Siegelabdruck
· Siegelbaum · Siegelbewahrer · Siegelbild · Siegelbruch · Siegelführung · Siegelkapsel · Siegelkunde · Siegellack · Siegelmarke · Siegelplombe · Siegelring · Siegelstein · Siegelstempel · Siegelwachs · siegelartig
· mit ›Siegel‹ als Letztglied: Amtssiegel · Beichtsiegel · Biosiegel · Bundessiegel · Dienstsiegel · Gütesiegel · Pfandsiegel · Prägesiegel · Prüfsiegel · Qualitätssiegel · Salomonssiegel · Staatssiegel · Wachssiegel · Wollsiegel · besiegeln · Ökosiegel
· mit ›Siegel‹ als Letztglied: Amtssiegel · Beichtsiegel · Biosiegel · Bundessiegel · Dienstsiegel · Gütesiegel · Pfandsiegel · Prägesiegel · Prüfsiegel · Qualitätssiegel · Salomonssiegel · Staatssiegel · Wachssiegel · Wollsiegel · besiegeln · Ökosiegel
Mehrwortausdrücke
Buch mit sieben Siegeln ·
unter dem Siegel der Verschwiegenheit
Bedeutungsübersicht
- 1. Petschaft für das Prägen, den Abdruck eines Siegelbilds, Bildnisses o. Ä.
(meist in Wachs, Siegellack); Stempel für das Drucken eines (amtlichen) Zeichens, von
Schriftzeichen o. Ä.
- a) [metonymisch] Abdruck eines Petschafts, eines Stempels o. Ä. (meist in Wachs, Siegellack) als Beglaubigung, Bestätigung oder als Verschluss von Briefen, Urkunden o. Ä.; Abdruck eines Dienststempels als amtliches Kennzeichen zur Beglaubigung, Bestätigung von Dokumenten, Unterlagen oder zum Verschluss von etw. (z. B. von Gepäckstücken, Postsendungen, Gebäuden, Räumen)
- b) ⟨jmdm., einer Sache sein Siegel aufdrücken⟩
- c) ⟨auf etw. Brief und Siegel geben⟩
- 2. Synonym zu Gütesiegel, Qualitätssiegel, Prüfsiegel, Gütezeichen
- 3. als Siegelbild verwendetes Motiv, Symbol o. Ä.
eWDG und ZDL
Bedeutungen
1.
Petschaft für das Prägen, den Abdruck eines Siegelbilds, Bildnisses o. Ä. (meist in Wachs, Siegellack); Stempel für das Drucken eines (amtlichen) Zeichens, von Schriftzeichen o. Ä.
Beispiele:
ein (amtliches, dienstliches) Siegel unter Verschluss aufbewahrenWDG
das Siegel in den Siegellack, auf ein Schriftstück drückenWDG
Er setzte sich an den Tisch, nahm einen Bogen Papier und schrieb,
ohne daß ihn die Dunkelheit hinderte, dieselben Worte nieder. Darauf faltete
er den Bogen zusammen, und da er kein Wachs besaß, zündete er die Kerze an,
ließ das Unschlitt (= Talg) aufs Papier träufeln und
drückte das Siegel darauf[…]. [Wassermann, Jakob: Caspar Hauser. Berlin: Aufbau-Verl. 1987 [1908], S. 362]
In dem Umfeld mit all den Adligen und ihrem Gefolge sowie der
Geistlichkeit mit ihren Würdenträgern entstand [bis zum 12. Jahrhundert] eine eigene Bürokratie mit Stempeln,
Petschaften und Siegeln, mit denen man die
Pergamentdokumente amtlich machte. [Das Siegel der Vergangenheit, 06.08.2018, aufgerufen am 01.09.2020]
Mit Petschaft wird ein
Siegel für die Erstellung von
Wachssiegelabdrücken bezeichnet. [lexexakt, 05.02.2018, aufgerufen am 07.12.2020]
a)
metonymisch Abdruck eines Petschafts, eines Stempels o. Ä. (meist in Wachs, Siegellack) als Beglaubigung, Bestätigung oder als Verschluss von Briefen, Urkunden o. Ä.; Abdruck eines Dienststempels als amtliches Kennzeichen zur Beglaubigung, Bestätigung von Dokumenten, Unterlagen oder zum Verschluss von etw. (z. B. von Gepäckstücken, Postsendungen, Gebäuden, Räumen)
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein amtliches Siegel
als Akkusativobjekt: ein Siegel aufbrechen, beschädigen, erbrechen, entfernen
in Präpositionalgruppe/-objekt: [etw.] mit einem Siegel kennzeichnen, versehen, verschließen
Beispiele:
ein rotes, rundes, amtliches, dienstliches SiegelWDG
das Siegel auf der Rückseite eines BriefesWDG
Nach der Gepäckaufgabe am Flughafen […] wurden zwei […]
Koffer geöffnet, weil sich in den Koffern Feuerzeuge befunden hatten.
Diese wurden entnommen und die Koffer sodann wieder verschlossen und mit
einem Siegel versehen. [Schadensersatz für aus Koffer abhanden gekommene
Sachen, 22.06.2020, aufgerufen am 07.12.2020]
Der mit 28 Siegeln versehene originale
Ehevertrag zwischen Mechthild, Tochter des Kurfürsten von der Pfalz, und
Ludwig I. vom 25. November 1419 ist einer der Schätze, die aus dem
Staatsarchiv zu sehen sind. [Reutlinger General-Anzeiger, 05.12.2019]
An der Wohnungstür des Verstorbenen im dritten Stock haftet das
polizeiliche Siegel, das den Zutritt zu dem
Tatort strikt verbietet. [Kieler Nachrichten, 15.04.2019]
Die vier Neugeborenen[…] sind
[aufgrund der Schließung der örtlichen Geburtsstation] vorerst die letzten Kinder, die
[…] das
Siegel der Kurstadt in die Geburtsurkunde
gestempelt bekamen. [Thüringer Allgemeine, 29.12.2008]
Soll der Brief […] mit
Siegellack verschlossen werden, so sei das Siegel
dünn, gleichmäßig und rund und das Petschaft deutlich
abgedrückt. [Schramm, Hermine [d. i. Meißner, Hermine]: Das richtige Benehmen in der Familie, in der Gesellschaft und im öffentlichen Leben. In: Zillig, Werner (Hg.): Gutes Benehmen. Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1930], S. 13858]
allgemeiner Vor dem Rednerpult mit dem präsidialen
Siegel brannten auf einem Tischchen 26
Kerzen[…]. [Der Tagesspiegel, 18.12.2012]
b)
Phrasem:
bildlich ⟨jmdm., einer Sache sein Siegel aufdrücken (= prägen, entscheidend beeinflussen)⟩
Beispiele:
Der bauende Bildhauer Hoetger hat der Böttcherstraße
[in Bremen] sein unverkennbares
Siegel aufgedrückt. Weit über 500 seiner
Werke sind in den Sammlungen [Kunstsammlungen Böttcherstraße] zu sehen, vom Silberlöffel bis zur
Großplastik. Sein Meisterstück aber ist […] das weltweit erste
Malerinnen‑Museum, wunderbar labyrinthisch mit verschwiegenen Höfen und
idyllischen Brunnen und dekorativen Festungstürmchen. [Die Zeit, 02.08.2012]
Die Natur bediente sich in den Augen frühneuzeitlicher
Naturforscher der Einbildung (imaginatio),
eines magischen Mechanismus, um den Menschen im buchstäblichen Sinne zu
beeindrucken, ihm ihr Siegel aufzudrücken. [Kraft der Ein-Bildung, 17.06.2013, aufgerufen am 01.09.2020]
Der Einfluß und die Macht Europas und des Christentums haben
Jahrhunderte hindurch den
[sic!] Lauf der Geschichte ihr
Siegel aufgedrückt. Wenn die Völker Europas
sich wieder besinnen, dann wird es Ihnen auch möglich sein, einander
Segen statt Unheil zu bringen und all den Schrecken und die Not, die sie
umgeben, zu verscheuchen und aufs neue ihren Anstieg zu
beginnen. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1947]]
Man fühlte sich genirt, wo sie [die Geheimrätin] hinzutrat, und frei, wenn sie den Rücken
gedreht. Das wird freilich in allen Gesellschaftskreisen sein, wo eine
an Geist und Bildung überragende Erscheinung der Unterhaltung ihr
Siegel aufdrückt, die minder Gebildeten
fühlen das unsichtbare Joch, die Magie des Geistes, gegen die sie, ohne
sich selbst bloß zu geben, nicht rebelliren dürfen[…]. [Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 2. Berlin 1852]
c)
Phrasem:
übertragen ⟨auf etw. Brief und Siegel geben (= die Wahrheit beteuern, bestätigen)⟩
Beispiele:
ich gebe dir Brief und Siegel darauf, dass er damit nichts zu tun hatWDG
Nach den Worten der geschäftsführenden
[…]Gesellschafterin Nicole
E[…] gebe das Label [»Made in Germany«] den Kunden Brief und
Siegel auf den Herkunftsort und das daran
geknüpfte Qualitätsversprechen. [Schweriner Volkszeitung, 23.04.2021]
Ich gebe Brief und Siegel darauf, dass die
Opposition im Landtag unseren Nachtragshaushalt geschlossen ablehnen
wird […]. [Der Tagesspiegel, 18.02.2020]
Wenn wir das Potenzial abrufen, das in der Mannschaft steckt,
gebe ich Brief und Siegel, dass wir in der Liga
bleiben. [Badische Zeitung, 07.03.2019]
In der Warenwelt ist das Dilemma
[…] groß, der Kunde taumelt oft
hilflos zwischen Preis und Qualität: Alles sofort, alles billig, alles
bio und am besten mit Brief und Siegel auf
Sicherheit getestet – diese eierlegende Wollmilchsau gibt es leider in
keinem Prospekt. [Süddeutsche Zeitung, 15.12.2018]
2.
Synonym zu Gütesiegel, Qualitätssiegel, Prüfsiegel, Gütezeichen
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein begehrtes Siegel
als Akkusativobjekt: ein Siegel beantragen, bekommen, erhalten, vergeben, verleihen
in Präpositionalgruppe/-objekt: [etw.] mit einem Siegel auszeichnen
als Aktivsubjekt: das Siegel garantiert [etw.]
hat Präpositionalgruppe/-objekt: ein Siegel für Textilien, Lebensmittel
Beispiele:
Für seine Vorbereitung auf die Zeit nach der Schule wurde das
Gymnasium am Mittwochabend mit dem »Siegel für
exzellente berufliche Orientierung« ausgezeichnet. [Der Tagesspiegel, 29.09.2016]
Nordic Eco Label ist das offizielle Siegel
der skandinavischen Länder Finnland, Norwegen, Schweden, Dänemark und
Island, das umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Produkte aus
über 60 Gruppen auszeichnet, darunter Waschmittel, Kerzen, Investmentfonds,
Restaurants, Computer. [Der Tagesspiegel, 17.11.2021]
Als erster deutscher Briefhüllen‑Hersteller zeichnete sich aktuell
ein […] Unternehmen in
Baden‑Württemberg mit einem »Programm für die Anerkennung von
Waldzertifizierungssystemen« […] aus. Durch
diesen Produktionsnachweis soll gewährleistet werden, dass anhand einer
lückenlosen Dokumentation und Kennzeichnung während des gesamten
Herstellungsprozesses vom Wald bis zum Endprodukt nachvollzogen werden kann,
aus welchen Quellen das ursprüngliche Holz stammt. Somit sind Briefumschläge
und Versandtaschen, die mit diesem Siegel
ausgezeichnet sind, garantiert aus Papier hergestellt, das aus nachhaltiger
Waldwirtschaft stammt. [Leipziger Volkszeitung, 19.05.2010]
3.
als Siegelbild verwendetes Motiv, Symbol o. Ä.
Beispiele:
Pullover und Basecaps mit dem Siegel der Alma
Mater sind vor allem bei Gaststudenten begehrt
[Überschrift] [Leipziger Volkszeitung, 28.10.1999]
Wolfgang P[…] widmet sich in seinem
kürzlich erschienenen Alterswerk einer treibenden Kraft, die neben allen
materiellen, wirtschaftlichen, sozialen und strategischen Voraussetzungen
wirksam war: Der Idee der Stadt. […] Sie
drückt sich in bildlichen und literarischen Darstellungen aus, in Urkunden,
Siegeln, Wappen, Fahnen und Münzen[…]. [Frankfurter Rundschau, 14.05.2021]
Wie sie [eine Regionalhistorikerin]
berichtet, war vor Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem
Siegel von Leipferdingen auf einem Acker ein
Pflug neben einem Baum und darüber eine Sonne dargestellt. [Südkurier, 22.01.2019]
Der Widderkopf steht in erster Linie als Zeichen für den
Familiennamen von Bellin […][,] in zweiter Linie für den
Ortsnamen. Entlehnt wurde er dem Siegel
[des] Johann von Bellin und verweist auf ein
einflussreiches und später ausgestorbenes Rittergeschlecht. [Schweriner Volkszeitung, 11.04.2009]
letzte Änderung:
Zum Originalartikel des WDG gelangen Sie hier.
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Siegel · Insiegel · siegeln · besiegeln · versiegeln · Siegellack · Siegelring
Siegel n. ‘Stempel zum Eindrücken eines Zeichens in weiche Masse (als Verschluß an Schriftstücken, Behältnissen usw.), Abdruck des Zeichens’, mhd. sigel ‘Siegel, Stempel, mit Siegel versehene Urkunde’, mnd. sēgel, mnl. sēghel, nl. zegel, afries. sigil, schwed. sigill sind entlehnt aus lat. sigillum ‘kleine Figur, kleines Bildnis, kleine Statue, Siegel(abdruck), Zeichen’, Deminutivum zu lat. sīgnum ‘Zeichen, Abzeichen, Kennzeichen, Signal, Bild, Siegel’ (s. Signum); zu lat. secāre ‘schneiden’. Vgl. mit abweichender Endung got. sigljō ‘Siegel’. Redensartlich (mit) Brief und Siegel ‘mit Urkunde und amtlicher Bestätigung’ (14. Jh.), übertragen ‘(mit) Sicherheit’ (etwa seit 16. Jh.); ein Buch mit sieben Siegeln ‘eine geheimnisvolle, unverständliche (weil mit Siegeln verschlossene) Sache’, nach Offenb. Joh. 5, 1 liber septem sigillis signatus, Luther (1522) eyn buch … versiggelt mit sieben siegelln (zuvor um 1466 insigeln); unter dem Siegel der Verschwiegenheit (18. Jh.). Älter ist Insiegel n. ‘Siegel(bild), Zeichen’, ahd. insigili (10. Jh.), mhd. insigel(e) ‘Siegel, Petschaft, Stempel, Zeichen’, jägersprachlich ‘Kennzeichen der Fährte des Hirsches’, mnd. ingesēgel, mnl. in(ge)sēghel, aengl. inseg(e)l, anord. (aus dem Mnd.) innsigli, schwed. insegel, das aus einer Kontamination von lat. sigillum mit lat. īnsīgne ‘Kennzeichen, Abzeichen’ (s. Insignien) hervorgegangen sein könnte. Oder aber zu (allerdings erst später bezeugtem) mlat. insigillare ‘ein Siegel eindrücken’ gebildet? – siegeln Vb. ‘mit einem Siegel versehen, verschließen’, ahd. sigilen (8. Jh.), mhd. sigelen ‘mit einem Siegel, Stempel versehen, zusiegeln, schließen, beenden’. Vgl. spätlat. sigillāre ‘kenntlich bzw. künstlich eindrücken’. besiegeln Vb. ‘durch ein Siegel bekräftigen, schließen’, ahd. bisigilen (10. Jh.), mhd. besigelen. versiegeln Vb. ‘durch ein Siegel verschließen’, mhd. versigelen ‘fest verschließen, verwahren, bekräftigen’, reflexiv ‘sich einschließen’; vgl. ahd. firsigilen ‘anzeigen, verkünden’ (10. Jh.). Siegellack m. ‘leicht schmelzbare Masse zum Siegeln’ (17. Jh.), zuvor mhd. sigelwahs. Siegelring m. ‘Ring mit einem gravierten Stein als Petschaft zum Siegeln’ (16. Jh.).
Thesaurus
Synonymgruppe
Amtszeichen ·
Siegel ·
Stempel
Assoziationen |
|
Synonymgruppe
(das) Petschaft ·
Siegel ·
Siegelstempel
Typische Verbindungen zu ›Siegel‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Siegel‹.
Amulett
Apokalypse
Gütezeichen
Indus-Kultur
Konvent
Münze
Nekropole
Prophet
Prüfzeichen
Shuster
Siegel
Siegelabdruck
Stempel
Sultan
Unbedenklichkeit
Vergabe
Verschwiegenheit
Vertraulichkeit
Wappen
amtlich
anhängend
kaiserlich
kretisch
königlich
minoisch
scharlachrot
schildförmig
siebent
spitzoval
unauslöschlich
Zitationshilfe
„Siegel“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Siegel>.
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