elektronisches Gerät für Computerspiele, das mobil benutzt oder an den Fernseher angeschlossen wird
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: eine internetfähige, mobile, portable, tragbare Spielkonsole
in Präpositionalgruppe/-objekt: Spiele für die Spielkonsole; der Markt für, die Nachfrage nach, die [neue] Generation, ein Hersteller von Spielkonsolen
als Genitivattribut: der Controller einer Spielkonsole
Beispiele:
Digitale Spiele – also Spiele, die man am Computer, auf einer Spielkonsole oder einem Smartphone beziehungsweise Tablet spielen kann – sind ein Massenmedium geworden. [Neue Zürcher Zeitung, 18.04.2016]
Jahrelang waren Computer die erste Anlaufstelle für Spieler. Mittlerweile haben sich Spielekonsolen als beliebteste Wahl herausgestellt – sie sind günstiger und langlebiger. [Die Welt, 12.08.2019]
Vor fünf Jahren brachte der japanische Videospielhersteller Nintendo eine Spielkonsole auf den Markt, die in jede Jackentasche passt. [Die Zeit, 13.05.2009 (online)]
Dem großen Coup, nämlich der Einführung des »Gameboy« (in Deutschland 1990), folgten bald technisch aufwendigere Spielekonsolen für den Anschluß ans Fernsehgerät. [die tageszeitung, 28.07.1993]
Technisch verbesserte Spielkonsolen, deren neue Prozessoren aufwendige Grafik‑ und Klang‑Effekte ermöglichen, lösen die Spielgeräte der ersten Generation ab. [Der Spiegel, 14.12.1992]