Gedicht, in dem jmd. oder etw. verspottet wird
Spottgedicht, das
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Spottgedicht‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Spottgedicht‹.
Verwendungsbeispiele für ›Spottgedicht‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Und wenn ihm selbst kein Spottgedicht auf seine Gegner einfiel, fragte er nach bei den Reportern, mit denen er befreundet war.
Süddeutsche Zeitung, 17.01.2002
Wir wissen aus isländischen Sagas, daß Spottgedichte einen Mann so treffen konnten, daß er außer Landes gehen mußte.
Die Zeit, 05.03.1982, Nr. 10
Die Türen wurden ausgehoben, und Spottgedichte nebst Bildern durften angeheftet werden, in denen gelegentlich auch die Lehrer nicht geschont wurden.
Deussen, Paul: Mein Leben. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1922], S. 30401
Es ist die Gier und Jagd nach Ansichtskarten! ", lautete folgerichtig ein Spottgedicht jener Tage.
Die Welt, 10.05.2000
Flüche, Rachedrohungen oder Spottgedichte über die beiden Helden des Terrors sucht man vergeblich.
Die Welt, 29.11.2003
Zitationshilfe
„Spottgedicht“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Spottgedicht>, abgerufen am 27.02.2021.
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