Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Stadtgegend, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Stadtgegend · Nominativ Plural: Stadtgegenden
Worttrennung Stadt-ge-gend
Wortzerlegung Stadt Gegend

Verwendungsbeispiele für ›Stadtgegend‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Mit beruhigtem Selbstgefühl begab ich mich in meine Stadtgegend zurück. [Sudermann, Hermann: Das Bilderbuch meiner Jugend. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1922], S. 641]
Man wird ein großes Warenhaus, wenn irgend möglich, nicht an eine enge Straße legen, nicht in vom Verkehrszentrum entfernte Stadtgegenden. [Wiener, Alfr.: Geschäftsbauten und Reklame. In: Ruben, Paul (Hg.) Die Reklame, Berlin: Paetel 1914, S. 82]
Um diese Zeit lag Franz schon in einer andern Stadtgegend auf dem Boden, den Kopf im Rinnstein, die Beine auf dem Trottoir. [Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz, Olten: Walter 1961 [1929], S. 204]
Diese vermitteln Gästezimmer in Privatwohnungen, von einer Studenten‑WG bis hin zu Villen in vornehmen Stadtgegenden. [Süddeutsche Zeitung, 06.10.1998]
Zitationshilfe
„Stadtgegend“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Stadtgegend>.

Weitere Informationen …

Diesen Artikel teilen:

alphabetisch vorangehend alphabetisch nachfolgend
Stadtgefängnis
Stadtgebiet
Stadtgasse
Stadtgas
Stadtgarten
Stadtgemeinde
Stadtgeografie
Stadtgeographie
Stadtgericht
Stadtgeschichte