historisch ursprünglicher Wohnsitz eines feudalen Geschlechts, Stammsitz
Stammburg, die
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Stammburg‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Stammburg‹.
Verwendungsbeispiele für ›Stammburg‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Vor rund 1000 Jahren errichteten hier die einstmals mächtigen Grafen von Bogen ihre Stammburg.
[Süddeutsche Zeitung, 29.04.2002]
Vielleicht hat der Dichter an die Burg Esztergom gedacht, die Stammburg der ungarischen Könige.
[Süddeutsche Zeitung, 24.07.2001]
Das Kloster war eine Stiftung des Salierkaisers Konrad II. in seiner Stammburg.
[Melnicki, Margareta: Godescalcus Lintpurgensis. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1956], S. 15063]
Auf der Karte habe ich wichtige Orte wie Schönforst, Kaiserswert und die Stammburg Berg vergebens gesucht.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1931, S. 133]
Er legte sich, seiner Stammburg und einem Geschlecht den ritterlichen Phantasienamen von Montfort zu.
[Süddeutsche Zeitung, 13.10.1995]
Zitationshilfe
„Stammburg“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Stammburg>.
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