Stativ, das
GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Stativs · Nominativ Plural: Stative
Aussprache
Worttrennung Sta-tiv
Herkunft zu statīvuslat ‘(still) stehend’ < stārelat ‘stehen’
eWDG
Bedeutung
meist dreibeiniges Gestell, auf dem Geräte befestigt werden können, um einen sicheren Stand zu garantieren
Beispiel:
das Stativ einer Kamera, eines physikalischen Apparates
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Stativ n. ‘sicher stehendes Gestell’ zum Aufbau eines Gerätes (Ende 17. Jh.), substantivische Bildung zu lat. statīvus ‘(still) stehend’; zu lat. stāre (statum) ‘stehen’.
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Dreifuß ·
Stativ
Typische Verbindungen zu ›Stativ‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Stativ‹.
Verwendungsbeispiele für ›Stativ‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Weil man doch meist aus der Hand abdrückt, nicht vom Stativ.
[Spoerl, Alexander: Mit der Kamera auf du, München: Piper 1957, S. 18]
Unter ihr befand sich die mit dem Stativ umgestürzte Kamera.
[Glavinic, Thomas: Die Arbeit der Nacht, München Wien: Carl Hanser Verlag 2006, S. 108]
Saubere Zooms gelingen übrigens nur mit dem Stativ, aus der Hand werden sie fast immer zu wackelig.
[C’t, 2001, Nr. 5]
Für das Fotografieren sollten Sie den Raum so weit wie möglich abdunkeln und die Kamera auf ein Stativ montieren.
[C’t, 1994, Nr. 7]
Eine weitere halbe Stunde später würde auch für die teuerste Kamera ein Stativ unentbehrlich.
[Spoerl, Alexander: Mit der Kamera auf du, München: Piper 1957, S. 108]
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